Unsere aktuellen Themen
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Sommerferienprogramm
[Juli 2024] ... wie kommen Sprudel und Saft in die Flasche? In einer Führung durch die Abfüllanlage und die Saftaufbereitung der Firma Alwa lassen wir uns die Antworten auf diese und viele andere Fragen von den Fachleuten erklären. Dabei haben wir die Möglichkeit, die Maschinen und den Produktionsablauf bei Alwa direkt und live anzuschauen. Bestimmt erfahren wir auch, wozu die Überführung über die Industriestraße gebraucht wird. Am Schluss können wir vielleicht noch die frisch abgefüllten Getränke probieren.
Datum: Mittwoch, 4. September 2024
Treffpunkt: 14:30 Uhr, am Haupttor der Firma Alwa, Industriestraße 25;
Dauer: ca. 2 Stunden
Alter: 10 - 14 Jahre
Höchstteilnehmer: 20
Kosten: keine
Anmeldung: telefonisch: 07042-34698 oder
per e-Mail
#UBSersheim
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DANKE ...
[Juni 2024] … für euer Vertrauen. Mit eurem Votum habt ihr die Unabhängigen Bürger Sersheim e.V. mit knappem Vorsprung wieder zur zweitstärksten politischen Kraft im Gemeinderat gemacht. Auch wenn wir im neuen Gemeinderat mit einem Sitz weniger vertreten sein werden, ist uns euer Vertrauen Ansporn und Verpflichtung für die kommende Amtsperiode. Die drei bisher amtierenden Gemeinderäte wurden in ihren Ämtern bestätigt: Bastian Zeeb, Roland Kögele und Reinhard Gantenbein.
DANKE ALLEN Kandidatinnen und Kandidaten auf unserem Wahlvorschlag, die mit ihrer Kandidatur dieses Wahlergebnis möglich gemacht haben. DANKE für euren Einsatz für die Demokratie!
DANKE ALLEN Mitgliedern und Freunden, die bei der Wahlvorbereitung und im Wahlkampf ihre Ideen eingebracht und mitgearbeitet haben, sei es beim Erstellen und Verteilen der Wahlprospekte, beim Aufstellen der Wahlplakate, bei der Erledigung von Formalitäten oder einfach nur durch ein aufmunterndes Wort. Ohne Euren Beitrag zur gelebten Demokratie wäre dieses Ergebnis nicht möglich!
Auch NACH DER WAHL sind wir für eure Ideen, Anregungen und Diskussionsbeiträge ansprechbar und wir freuen uns darauf. Dazu haben wir elektronische Kanäle eingerichtet: www.die-ubs.de , www.facebook.com/UBSersheim , www.instagram.com/ubsersheim , UBSersheim@die-ubs.de
Und selbstverständlich könnt ihr uns auch persönlich ansprechen oder auf unseren regelmäßigen UBS-Treffen mal vorbeischauen. Diese werden auf den genannten Kanälen und im Amtsblatt angekündigt.
#UBSersheim
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Am 9. Juni wählen gehen
[Juni 2024] So sieht der Stimmzettel zur Gemeinderatswahl für die Liste der Unabhängigen Bürger Sersheim (UBS) aus. Ihr könnt maximal 14 Stimmen vergeben – am besten alle 14 Stimmen auf dem UBS-Stimmzettel.
Warum ist das wichtig?
Je mehr Stimmen auf unserer Liste zusammenkommen, desto mehr Sitze bekommen wir im Gemeinderat und umso größer sind die Chancen, dass DEINE UBS-Kandidatin oder DEIN Kandidat in den Gemeinderat kommt.
JEDE Stimme für die UBS zählt!
Geht wählen – euer Beitrag zur Demokratie ist wichtig!
#UBSersheim
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MarkungsspaziergangAuf dem Schulhof gab es noch weitere Informationen zu den Kindergärten im Ort und zu den geplanten Erweiterungen am bestehenden Schulgebäude. Danach schloss sich ein Besuch auf dem Feuerwehrturm an, von dem man sich einen Überblick über Sersheim verschaffen konnte und noch die eine oder andere Planung im Ort besprechen konnte. Zwischen den einzelnen Stationen gab es ausreichend Zeit und Gelegenheit für Gespräche, Diskussionen und Vorschläge zu Projekten im Ort. Die Themen umfassten die Fußgänger- und Verkehrsführung, Flächennutzungsplan, Kinder- und Schülerbetreuung, Gestaltung des Friedhofs und noch einiges mehr.
[Mai 2024] Am Sonntag, den 26. Mai 2024 haben die Unabhängigen Bürger Sersheim (UBS) zu einem Spaziergang über die Sersheimer Markung eingeladen. Das Interesse war groß und so konnte die Gruppe nach einem gemeinsamen Foto zum Spaziergang starten. Zum Anfang stellten sich die anwesenden Kandidatinnen und Kandidaten kurz persönlich vor. Danach ging es gleich zur ersten Station zum Insektenhotel am Aischbach, das von den UBS im Jahr 2017 gestiftet wurde. Hier erläuterte Roland Kögele, der auch im Nabu aktiv ist, wie man am besten Brutröhren für die Wildbienen herstellt. Über den Triebweg ging es weiter zur Sitzbank, die im letzten Jahr von den UBS gespendet wurde. Am Unteren See und am Mittelwald erläuterten Roland Kögele und Reinhard Gantenbein die Hintergründe und Konzepte zu den beiden Maßnahmen, die zum Artenschutz und auch zur Biodiversität beitragen. Auf dem Rückweg ging es zum Sportplatzgelände, wo sich die Gruppe zu den inklusionsgerechten Spielgeräten, den Fitnessgeräten und zur Pump-Track informierte.
Zum Abschluss bedankten sich die UBS-Kandidatinnen und -Kandidaten für das große Interesse und riefen alle Teilnehmer dazu auf, am 9. Juni zur Wahl zu gehen und ihr Wahlrecht auszuüben.
#UBSersheim
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Unser neuer Prospekt ist da!
[Mai 2024]
Sie wollen unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 9. Juni kennenlernen?
Und sich über die UBS-Liste informieren?
Hier geht's direkt zum Download
#UBSersheim
„No Mow May“ - der mähfreie Mai - mach mit!Das Langgras kann dann mit dem Rasentrimmer oder wer es noch kann mit der Sense im Spätsommer gemäht werden.
[Mai 2024] Kurz, saftig grün und unkrautfrei – englischer Rasen gilt weltweit als Symbol "höchster Gartenkultur". Doch im Mutterland des gepflegten Grasteppichs bröckeln langsam die strengen Regeln der Grünflächenpflege. In der jährlichen Aktion „No Mow May“ empfiehlt die britische Naturschutzorganisation Plantlife allen Rasenbesitzern, im Mai ihre Wiese wachsen zu lassen. Diesem Appell folgt nun auch die Deutsche Gartenbau Gesellschaft 1822 e.V.
Doch was steckt hinter dem Mäh-Verzicht im Mai? Und warum bringt „Lazy Gardening“ zehnmal mehr Bienenfutter in den Garten? Der mähfreie Mai ist eine Initiative, die dazu aufruft, im Wonnemonat Mai auf das Rasenmähen zu verzichten. Diese Aktion hat zahlreiche Vorteile für die Umwelt und die Artenvielfalt. Im Mai befinden sich viele Insekten noch in ihrer Winterstarre im Boden oder in trockenem Laub. Wenn wir früh mähen, könnten wir diese schlafenden Insekten gefährden. Durch das Aussetzen des Rasenmähens im Mai entstehen mehr Nahrungs- und Nistmöglichkeiten für Insekten, insbesondere für Wildbienen ( Link zum SWR )
Wird das Mäh-Intervall auf einen Monat ausgedehnt, klettert die Nektar- und Pollenproduktion einer Wiese bis auf das Zehnfache. Einige Wiesenstücke im Garten sollte man während der Vegetationsperiode völlig unberührt lassen, um die maximale Vielfalt an Kultur- und Wildblumen zu fördern. Andere Flächen, z.B. die Wege zwischen Bienenweiden, kann man dagegen jeden Monat auf etwa 5 cm Höhe kürzen. Hier bringen Gänseblümchen und Co dann maximalen Nektar- und Pollen-Output. Machen Sie mit und lassen den Rasenmäher einfach mal im Schuppen.
Im Haus und Kleingartenbereich ist das eine sinnvolle Initiative deshalb mache ich mit!
Foto: Roland Kögele in seinem mähfrei Mai Garten
#UBSersheim
Bücherschrank am MarktplatzBücher bringen:
[April 2024] Liebe Leser und Leserinnen,
seit der Einweihung der neuen Sersheimer Ortsmitte haben wir einen Bücherschrank in Sersheim! Dieser steht allen offen. Damit er übersichtlich bleibt hat Dorothea Ufer die Patenschaft übernommen. Sie ist Mitglied der Unabhängigen Bürger Sersheim e.V. und schaut regelmässig danach, dass der Bücherschrank in Ordnung bleibt!
Sie können auch mithelfen – deshalb hier ein paar Hinweise und Bitten zur Nutzung:
• Bringen Sie Bücher, die Sie selbst gut finden und ein breites Publikum ansprechen. Nicht geeignet sind Fachliteratur, Schulbücher, Zeitschriften und Werbematerial.
• Die Bücher sollten in gutem und sauberen Zustand sein.
• Der Bücherschrank ist weder Antiquariat noch Entsorgungsstelle.
• Wenn der Schrank voll ist, bitte die mitgebrachten Bücher wieder mit nach Hause nehmen und beim nächsten Mal wieder mitbringen.
• Verboten sind Bücher mit rassistischem, pornografischem oder gewaltverherrlichendem Inhalt.
• Bücher bitte ins Regal einreihen, nicht stapeln.
Bücher mitnehmen:
• Bücher dürfen gerne mit nach Hause genommen werden.
• Ob Sie das Buch wieder hier zurückbringen oder an jemand anderen weitergeben bleibt Ihnen überlassen.
Mit Ihrer Unterstützung bei der Nutzung schaffen wir gemeinsam Freude und Bereicherung für die Sersheimer Bürgerinnen und Bürger.
#UBSersheim
30 Jahre UBS für Sie im GemeinderatEine gemeinsame Leitlinie bei der Aufstellungsversammlung war, dass alle Kandidatinnen und Kandidaten gerne in Sersheim leben, und dass sie sich dafür einsetzen möchten, dass das auch so bleibt. Deshalb werden sie sich besonders für die Themenbereiche Umwelt, Bildung und Betreuung, Soziales stark machen. Konkret heißt das:
[März 2024] Dieses Jahr können die Unabhängigen Bürger Sersheim e.V. (UBS) ihr 30-jähriges Jubiläum feiern. Die erste Vereinssatzung wurde im März 1994 verabschiedet. Und seit knapp 30 Jahren sind die UBS im Gemeinderat vertreten.
Dieser Tradition folgend haben die Unabhängigen Bürger ihre Liste für die Gemeinderatswahlen am 9. Juni 2024 aufgestellt. Angeführt wird die Liste von zwei Frauen: Dorothea Ufer und Angneta Schmitz. Die vier amtierenden Gemeinderäte und Gemeinderätin – Verena Wörner, Roland Kögele, Bastian Zeeb und Reinhard Gantenbein – stellen sich wieder zur Wahl. Die Liste ist paritätisch mit Frauen und Männern aufgestellt und sowohl mit jungen und neuen als auch erfahrenen Kandidatinnen und Kandidaten besetzt.
-- Bürgerschaftliche Beteiligung zu fördern –sowohl bei der Meinungsbildung im Ort, als auch bei Beteiligungen wie zum Beispiel an Solar- oder Windkraftanlagen;
-- die Finanzen der Gemeinde stabil zu halten –im Sinne der Generationengerechtigkeit;
-- Sersheims Innen- und Außenbereiche naturnah, pflanzen- und tierfreundlich zu entwickeln;
-- zukunftsbeständige Energiekonzepte zu ermöglichen und fördern;
-- bezahlbare, verlässliche und vielfältige Angebote für Kinder, Schüler und Jugendliche zu ermöglichen;
-- die Versorgungsinfrastruktur (bspw. für Wasser und Strom) in der Hand der Gemeinde zu behalten;
bezahlbaren Wohnraum bereitzustellen und
-- ganz besonders, den demokratischen und respektvollen Umgang miteinander zu erhalten!
Damit, und mit den engagierten, in Sersheim verankerten Kandidatinnen und Kandidaten bieten wir den Wählerinnen und Wählern ein attraktives Angebot für die Gemeinderatswahl, mit dem wir die Aufgaben und Herausforderungen in Sersheim meistern können – stets Unabhängig, Bürgernah und Sachlich.
Für die Wahl zum Gemeinderat bewerben sich auf der Liste der UBS (in der Reihenfolge der Listenplätze): Dorothea Ufer, Angneta Schmitz, Timo Geiger, Franziska Holl, Roland Kögele, Verena Wörner, Lorenz Bischeck, Reinhard Gantenbein, Frank Ziegler, Rita Wolcz, Bastian Zeeb, Manuela Lipps-Schaupp, Jenny Plessing und René Decker.
Im Vorfeld der Wahl (am 9. Juni 2024) ist es den Unabhängigen Bürgern Sersheims wichtig, mit Ihnen und Euch ins Gespräch zu kommen. Dazu haben wir verschiedene Möglichkeiten eingerichtet: Facebook / Instagram / Mail an UBS / #UBSersheim.
Genauso wichtig ist es uns, mit Ihnen und Euch ins persönliche Gespräch zu kommen. Wir werden verschiedene Formate dafür anbieten und diese ankündigen. Sehr gerne können Sie auch die Bewerberinnen und Bewerber persönlich ansprechen. Ihre Unabhängigen Bürger Sersheim
Gespendete Sitzbank jetzt in Openstreetmap
[März 2024] Rechtzeitig vor dem Frühlingsbeginn haben wir die gespendete Sitzbank am Triebweg auch in der Karte von Openstreetmap eingetragen und man kann sie beispielsweise als Ziel für die Navigation verwenden. Dieser Link führt Sie direkt zur Sitzbank: Link auf Openstreetmap.org Zusätzlich werden aus den Daten von Openstreetmap viele Karten für Internetanwendungen und mobile Navigations-Apps erzeugt und man wird die Bank dann auch in diesen Anwendungen sehen können. Wir freuen uns, wenn Sie dort mal eine Pause machen, ein Schwätzchen halten, oder …
Unsere Spende: Eine Sitzbank am Triebweg
[Jan. 2024] Seit dem letzten Spätsommer ist sie aufgebaut: Die neue Sitzbank am Triebweg. Diese haben wir 2023 mit einer Spende an die Gemeinde finanziert. Wir freuen uns, wenn Sie diese ausgiebig nutzen – um sich auszuruhen oder das Blumenbeet zu bewundern und auch für ein Schwätzle. Und hier finden Sie die Sitzbank: Link auf Openstreetmap.org
Gemeinsame Stellungnahme der Fraktionen
Sersheimer Wählergemeinschaft - SPD (SW-SPD) und
Unabhängige Bürger Sersheim (UBS)
zum Haushaltsplanentwurf des Zweckverbands Eichwald
In der Verbandsversammlung am 16.12.2020 soll der Haushalt des Zweckverbands Eichwald verabschiedet werden. Derzeit befindet sich der Entwurf hierzu in den Beratungen der Gemeinderatsgremien der vier Verbandskommunen, die ihre Vertreter dann mit gebundenem Mandat in die Verbandsversammlung entsenden. In Sachsenheim wurde bereits am Donnerstag hierüber beraten und abgestimmt. Die Vertreter der Stadt Sachsenheim haben demnach dem von der Verbandsverwaltung vorgeschlagenem Haushaltsentwurf zuzustimmen.
Der Haushaltsentwurf enthält unter der Überschrift "Vermarktung von Gewerbeflächen" einen "Ansatz für konzeptionelle Planungen zur weiteren Entwicklung des Gewerbeparks Eichwald, insbesondere Mittel für Artenschutzgutachten etc". Der Gesamtansatz soll 100.000,00 Euro betragen, verteilt auf 70.000,00 Euro im Jahr 2021 und weiteren 30.000,00 Euro im Jahr 2022 (im Internet nachzulesen unter Tagesordnungspunkt 3: https://sersheim.ris-portal.de/ Aus unserer Sicht verfolgt die Verwaltung hiermit das Ziel weiterer Erweiterungen im Süden, vor allem im Bereich des Naturdenkmals Alte Landebahn. Anders kann aus unserer Sicht der hohe Ansatz und die Begründung der Verwendung für Artenschutzgutachten nicht verstanden werden. Eine Grundsatzentscheidung, diesen Bereich überhaupt überplanen zu wollen, gibt es nicht. Der Verbandsverwaltung ist bekannt, dass solche Planspiele gemeindeübergreifend äußerst strittig sind. Wir wollen der Verwaltung keinen Freibrief geben, durch Planuntersuchungen den Weg für eine solche Erweiterung des Gewerbeparks ohne eine vorherige Grundsatzentscheidung vorzubereiten. Wir sprechen uns deutlich gegen eine Erweiterung in diesem Bereich aus. Einen weiteren Landschaftsfraß, zumal in diesem ökologisch schützenswerten Bereich, wollen wir nicht weiter hinnehmen. Das bloße Spekulieren auf weitere Grundstückserlöse zur Sicherung der Haushalte ist weder generationengerecht noch nachhaltig. Die großen Versprechungen sprudelnder Gewerbesteuereinnahmen haben sich jedenfalls (auch schon vor Corona) nicht bewahrheitet.
Wir wollen eine qualitative Fortentwicklung. Deshalb haben wir in Absprache mit Vertretern aus anderen Kommunen den Vorschlag gemacht, Planungskosten in Höhe von maximal 20.000,00 Euro anzusetzen, um Entwicklungen außerhalb des Bereichs rund um die Alte Landebahn zu ermöglichen. Leider hat dieser Vorschlag in Sachsenheim keine Mehrheit gefunden. Wir appellieren deshalb an die Vertreter der anderen Verbandskommunen, unserem Vorschlag zu folgen. Wir können dann gerne - auch politisch kontrovers - eine Grundsatzentscheidung über die Weiterentwicklung im Eichwald treffen. Dafür sind wir von unseren Wählern legitimiert.
Tobias Ackermann (SW-SPD)
Roland Stöbe (SW-SPD)
Reinhard Gantenbein (UBS)
Bastian Zeeb (UBS)
Verena Wörner (UBS)
Roland Kögele (UBS)Volksbegehren "Rettet die Bienen" − Aktueller Stand
Das Volksbegehren Artenschutz "Rettet die Bienen" wird zur Zeit nicht mehr aktiv von den Initiatoren beworben. Der Grund für den aktiven Werbestopp liegt darin, dass die Landesregierung versprochen hat in einem Dialog alle beteiligten Interessengruppen an einen Tisch zu holen und dann einen Gesetzentwurf vorzulegen, der nicht hinter den geforderten Artenschutzzielen zurückbleibt.
Bitte informieren sie sich beispielsweise unter:
Volksbegehren Artenschutz − Rettet die Bienen
NABU Baden Württemberg − Rettet die Bienen
Rettet die Bienen: Gute Ansätze im Kompromisspapier Baden−Württembergs
Das Volksbegehren ist damit nicht zu Ende − die Mobilisierung ruht, die Unterschriften können aber weiter abgegeben werden.
Unterschriftenlisten liegen aktuell im Bürgerbüro im Rathaus zur Unterschrift bereit.
Mit jeder Unterschrift wird der Landesregierung signalisiert, das Thema Artenschutz ernst zu nehmen und einen tragbaren Gesetzentwurf vorzulegen.DANKE
... für Ihr Vertrauen. Mit Ihrem Votum haben Sie die UBS zur zweitstärksten politischen Kraft im Gemeinderat gemacht. Für uns ist das eine Bestätigung unserer bisherigen Arbeit und noch viel mehr Ansporn und Verpflichtung für die kommende Amtsperiode. Ganz besonders freuen wir uns, dass wir mit Verena Wörner eine neue Gemeinderätin ins Gremium bringen konnten. Die drei amtierenden Gemeinderäte wurden von Ihnen in ihren Ämtern bestätigt: Bastian Zeeb, Roland Kögele und Reinhard Gantenbein.
... an ALLE Kandidatinnen und Kandidaten auf unserem Wahlvorschlag, die mit ihren Stimmanteilen das bisher beste Wahlergebnis für die UBS ermöglicht haben.
... an alle Mitglieder und Freunde, die bei der Wahlvorbereitung und im Wahlkampf ihre Ideen eingebracht und mitgearbeitet haben, sei es beim Erstellen und Verteilen der Wahlprospekte, beim Aufstellen der Wahlplakate, bei der Erledigung von Formalitäten oder einfach nur durch ein aufmunterndes Wort. Ohne Euren Beitrag zur gelebten Demokratie wäre dieser Erfolg nicht möglich!
Für Sie im Gemeinderat sind: Bastian Zeeb, Verena Wörner, Reinhard Gantenbein und Roland Kögele.
Zusätzliche Optionsfläche für Breuninger im Industriegebiet Eichwald-Süd
Die Fa. Breuninger möchte sich im Gewerbegebiet Eichwald-Süd zusätzliche 4,7 ha Gewerbefläche als Option sichern. Das steht auf der Agenda der öffentlichen Sitzung des Sersheimer Gemeinderats am kommenden Freitag. Begründet wird der Antrag mit Expansion beim stationären Handel und Onlinehandel. Aus unserer Sicht sind wesentliche Fragen noch nicht beantwortet, bevor über solche Optionen entschieden werden kann.
Was hat die Firma auf der Optionsfläche vor? Der erste Bauabschnitt ist noch nicht eröffnet und der zweite noch nicht geplant. Und dass der Onlinehandel expandiert ist sicherlich keine neue Erkenntnis.
Warum sollen wir jetzt - ohne weitere Informationen - eine Optionsfläche zusichern? Für diese gibt es noch nicht einmal eine Bauleitplanung. Oder soll da noch etwas "durchgepaukt" werden - bevor ein neuer Bürgermeister in Sachsenheim sein Amt antritt oder bevor neue Gemeinderät/innen in den Verbandskommunen gewählt worden sind?
Wir sind der Meinung, dass es keinen Zeitdruck für eine Zusicherung der Optionsfläche an die Fa. Breuninger gibt. Weiterhin treten wir dafür ein, die Landschaft behutsam zu entwickeln - und damit auch für kommende Generationen Entwicklungsmöglichkeiten zu lassen. Denn schließlich ist Landschaft nicht vermehrbar und es sind über 70 ha der Verbandsfläche bereits belegt. Deshalb können wir diese Option nicht befürworten.
Den Leserbrief finden sie auch hier: Leserbrief an Vaihinger Kreiszeitung und Bietigheimer Zeitung, 19.02.2019
Auch Natur ist ein Standortfaktor
Am 22. Februar 2014 fand im Landratsamt in Ludwigsburg das fünfte Demografieforum statt. Vertreter der UBS waren dabei und berichten:
Die Geburtenrate im Landkreis sinkt, der Flächenverbrauch steigt.
Mit diesem Widerspruch befasste sich das Forum. Nach den verschiedenen Referentenbeiträgen wurde deutlich, wir Menschen brauchen beides, Arbeitsplätze aber auch unverbaute Naherholungsräume. Ein wünschenswertes Ziel wäre ein finanzieller Ausgleich für die Gemeinden, die ihre Landschafts- und Naturräume erhalten, da diese dann ebenkeine Einnahmen erzielen mit der Ausweisung von neuen Wohn- und Gewerbegebieten.
Am Ende standen keine Lösungen, jedoch ein Appell: zum Masshalten.
Ein lesenswerter Bericht findet sich auf der Internetseite des Landratsamts:
Pressebericht Landratsamt Ludwigsburg
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Wohnbebauung in Sersheim
Ist ein neues großes Baugebiet mittelfristig, in den nächsten 5-10 Jahren, notwendig, um die bestehende Infrastruktur in Sersheim zu erhalten? Wir meinen nein! Die demografische Entwicklung zeigt nach unten. Wanderungsgewinne finden nur auf Kosten anderer Regionen und Kommunen statt. In den Bestandswohngebieten werden in den nächsten Jahren immer wieder Objekte verfügbar werden, die einen Zuzug nach Sersheim ermöglichen. In alten Ortslagen ist noch genügend Sanierungsbedarf vorhanden mit der Möglichkeit zur Nachverdichtung und Wohnraumschaffung. Ebenso gibt es zahlreiche brachliegende Bauplätze, die es zu aktivieren gilt. Auch hier gilt: Bauland ist nicht beliebig vermehrbar. Deshalb sollten wir damit schonend umgehen und den nachfolgenden Generationen Gestaltungsmöglichkeiten erhalten, und nicht alles versilbern, was Markt und Flächennutzungsplan hergeben.